Im technologischen Bereich haben führende Unternehmen aus den Bereichen Cloud und Rechenzentrum alles daran gesetzt, den Nutzern die für ihren Erfolg erforderlichen digitalen Tools zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis? Mehr Modernisierungsbemühungen, stärkere Abhängigkeit von der digitalen Infrastruktur und mehr Bereitstellungen von Colocation-, Hyperscale- und sogar Cloud-Architektur.
Das Bindeglied, das sie alle miteinander verbindet, ist jedoch die Vernetzung.
Doch im Gegensatz zum digitalen Boom und den Anforderungen der Verbindungstechnik in der Vergangenheit, scheint die Situation diesmal etwas anders zu sein. In einem aktuellen Bericht von ReportLinker heißt es, dass der globale Markt für Rechenzentren seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie weltweit einen deutlichen Aufschwung erlebt hat. Die Nachfrage nach Rechenzentren und der Zugriff auf internetbezogene Dienste hat zugenommen, da Regierungen weltweit landesweite Beschränkungen angeordnet haben. Die COVID-19-Pandemie hat den Internetverkehr während der ersten Lockdown-Phase (März-April) weltweit dramatisch um 25 bis 30 % erhöht, was dem Zehnfachen des durchschnittlichen Wachstums (~3 % pro Monat) entspricht.
Viele dieser neuen Anforderungen an die Verbindungstechnik sind auch heute noch aktuell. Das Fazit ist, dass wir, anders als in der Vergangenheit, permanent auf die Vernetzung setzen. In diesem Sonderbericht bewerten wir die branchenweit 5 wichtigsten Überlegungen zur Verbindungstechnik, die führenden Rechenzentren und Cloud-Unternehmen die Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsvorteile in einer vernetzten Wirtschaft ermöglichen. Darüber hinaus werden in diesem Beitrag neue Themen der Vernetzung erörtert, darunter Edge-Orchestrierung, Automatisierung der Vernetzung, Innovationen in der Vernetzungstechnik und die Frage, wie die Vernetzung zu einer nachhaltigen Form der digitalen Interaktion werden kann.