3 Schritte für einen reibungslosen Übergang zur digitalen Transformation
Es ist Zeit, von „Big Data“ zu „Smart Data“ überzugehen. Fabriken beschäftigen sich nicht mehr mit dem Sammeln von Informationen – die meisten stecken schon mittendrin darin. Stattdessen fragen sie sich nun, wie sie den Nutzen ihrer Daten steigern können, sei es, um Prozesse zu verbessern, Kosten zu senken oder die Effizienz ihrer Anlagen zu optimieren.
Viele Hersteller können aus ihren Daten jedoch keine wertvollen Erkenntnisse gewinnen, da sie immer noch versuchen, die enorme Menge an Informationen zu bewältigen, die bei jedem Schritt des Produktionsprozesses – von der Produktion bis zur Qualitätskontrolle – generiert werden.
Wie kommt man von der Überforderung zu effektiven Maßnahmen? Indem Sie diese drei Schritte für die digitale Transformation befolgen.
Schritt 1: Entwickeln Sie eine solide Netzwerkinfrastruktur
Um die Übertragung von Daten von Punkt A zu Punkt B zu unterstützen, müssen Sie eine solide Netzwerkinfrastruktur aufbauen, die eine wachsende Anzahl von Geräten unterstützen kann.
Was zeichnet ein Netzwerk aus, das dieser Herausforderung gewachsen ist?
- Hohe Bandbreite. Die Bandbreite legt den Grenzwert für die Datenmenge fest, die durch das Netzwerk fließen kann. Da die Zahl der vernetzten Geräte von Tag zu Tag zunimmt, steigt auch der Datenverkehr. Eine Zunahme des Datenverkehrs bedeutet, dass mehr Bandbreite benötigt wird.
- Geringe Latenz. Die Verwaltung von Latenzzeiten ist für Prozesse, die Determinismus erfordern (z. B. Roboterarme), unerlässlich. Niedrige Latenzzeiten tragen dazu bei, dass eine bestimmte Aktion zuverlässig und konsistent ausgeführt wird, so dass man immer genau weiß, wann sie stattfinden wird (im Falle eines Roboterarms bedeutet dies, dass man weiß, wann der Arm eine erwartete Bewegung ausführen wird).
- Sécurité. Um kritische Prozesse zu schützen, müssen Netzwerke Tools und Best Practices integrieren, die Cybersicherheitsprobleme wie unbefugten Zugriff, Manipulation oder Störung verhindern und erkennen.
- Remote-Verwaltung. Durch die Bereitstellung Fernzugriff Durch den Zugriff auf das Netzwerk können Mitarbeiter die Netzwerkaktivität und -geräte von überall aus überwachen und steuern, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Leistung zu optimieren.
All diese Faktoren wirken zusammen, um die Verfügbarkeit zu verbessern und unternehmenskritische Netzwerke am Laufen zu halten. Dadurch werden Unterbrechungen minimiert, Einnahmen gesichert und Abfälle reduziert.
Schritt 2: Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk die Datenkontextualisierung unterstützen kann
Durch Sensoren und Automatisierungssysteme produzieren industrielle Umgebungen riesige Datenmengen. Um mit diesen Daten jedoch etwas anfangen zu können, muss Ihr Netzwerk in der Lage sein, den Einsatz von Software zu unterstützen, die diese Daten verarbeiten und in einen Kontext setzen kann. Auf diese Weise können Sie komplexe Datensätze schnell verarbeiten, um Muster aufzudecken, Benchmarks festzulegen und zukünftige Trends vorherzusagen.
Diese Ressourcen können am Edge, in der Cloud oder in beiden Bereichen bereitgestellt werden (ein hybrider Ansatz). Woher wissen Sie, was für Sie das Richtige ist?
- Edge Computing hilft Ihnen, die Kontrolle über Ihre Daten zu behalten und die Latenz zu reduzieren, indem die physische Entfernung zwischen Datenquellen und Zielen verringert wird. Einige Unternehmen wählen diese Option auch aus Sicherheitsgründen (um nicht auf eine Internetverbindung angewiesen zu sein).
- Cloud Computing entlastet Sie von der Notwendigkeit, eine eigene Infrastruktur zur Datenspeicherung und -verwaltung entwickeln zu müssen. Außerdem ist der Zugriff auf die Daten und deren Verwaltung aus der Ferne problemlos möglich.
- Hybrid bietet eine Mischung aus beidem, sodass Ihre Anlage die Vorteile von Edge Computing und Cloud Computing nutzen und gleichzeitig die effektivste Ressource für jeden Workload nutzen kann.
Schritt 3: Befolgen Sie etablierte Best Practices
Durch die Befolgung bewährter Methoden können Sie die Herausforderungen meistern, die Ihnen auf Ihrem Weg zur digitalen Transformation begegnen. Denken Sie zum Beispiel an die Interoperabilität zwischen Automatisierungsprodukten: Orientierungshilfen erhalten Sie von Organisationen wie dem NAMUR-Anwenderverband Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie.
Auch die Hersteller und Integratoren, mit denen Sie zusammenarbeiten, können Sie in diesem Bereich unterstützen und ihr in jahrelanger Praxis erworbenes Wissen mit Ihnen teilen.
Machen Sie die digitale Transformation zu Ihrem Wettbewerbsvorteil
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Hersteller, die effizient digitalisiert sind, verfügen über einen klaren Wettbewerbsvorteil: Sie können Daten nutzen, um Differenzierungsmerkmale wie vorausschauende Wartung, betriebliche Transparenz und schnellere Fehlerbehebung und Diagnose voranzutreiben.
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