Die 3 großen Imperative, die die Gesundheitstechnologie vorantreiben
Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten zehn Jahren dramatisch verändert, und der Status quo wurde in Frage gestellt.
Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten, ist die digitale Transformation—oder der positive Einfluss der Gesundheitstechnologie— immer weniger ein Schlagwort, sondern vielmehr eine Notwendigkeit, insbesondere wenn es um die Unterstützung und Befähigung von Personal, Patienten und Einrichtungen geht.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die drei Imperative, die derzeit die digitale Transformation im Gesundheitswesen vorantreiben.’
1. Mitarbeiter brauchen Unterstützung und ein besseres Arbeitsumfeld
Im Durchschnitt warten Patienten fast drei Stunden bevor Sie einen Notarzt aufsuchen— und diese Zahl steigt nach der Pandemie, anstatt zu sinken. Fast 40 % der Patienten sind frustriert über ihre Ärzte aufgrund der Wartezeit bei einem Termin.
Was’ Was verursacht diese langen Wartezeiten? Das größte Problem: Personalmangel.
In den Vereinigten Staaten rechnet man damit, dass jedes Jahr 193.100 bis 2032 Stellen für registrierte Krankenschwestern angeboten werden, werden in dieser Zeit nur 177.400 Krankenschwestern neu eingestellt. Für Ärzte prognostiziert die American Association of Medical Colleges in den nächsten zehn Jahren ein nationales Defizit zwischen 37.000 und mehr als 100.000.
Dieser Mangel an Klinikern betrifft nicht nur Patienten, sondern auch die Mitarbeiter vor Ort. Im vergangenen Jahr belegte das Gesundheitswesen bei der Mitarbeiterzufriedenheit unter 28 Branchen den letzten Platz, was zum Teil auf Probleme wie Burnout und ineffiziente Arbeitsprozesse zurückzuführen ist.
Um Engpässe zu beheben und überlastete Mitarbeiter zu entlasten, haben Krankenhausverwalter keine andere Wahl, als auf Gesundheitstechnologie zu setzen, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und Prozesse zu rationalisieren, wo und wann immer dies möglich ist. Technologie im Gesundheitswesen kann helfen:
- Automatisierung von Aufgaben und Arbeitsabläufen
- Unterstützung der Fernüberwachung von Patienten
- Befreiung der Kliniker von sich wiederholenden Aufgaben
- Schnellerer Zugriff auf wichtige Informationen für Mitarbeiter
- Erzeugung datengestützter Erkenntnisse für eine schnellere und fundiertere Entscheidungsfindung
Je mehr eine Gesundheitsorganisation die Arbeit ihrer Ärzte und Krankenschwestern vereinfachen und rationalisieren kann, desto höher ist die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter.
2. Patienten fordern bessere Erfahrungen und Pflege
Obwohl die Kliniker den Druck spüren, sind die Verbraucher’ Sie lassen nicht nach, wenn es um ihre Erwartungen geht. Komfortable, hotelähnliche Umgebungen, die eine große Auswahl an Speisen und Lieferservices bieten, ersetzen kalte, sterile medizinische Gebäude.
Patienten und ihre Angehörigen wünschen sich schnelle, zuverlässige WLAN- und Mobilfunkverbindungen, egal wo sie sich befinden: in ihren Zimmern, in der Lobby, in der Cafeteria, im Parkhaus und im Treppenhaus.
Abhängig von den Tests ist es nicht mehr akzeptabel, tagelang auf Ergebnisse zu warten. Patienten erwarten Befund noch am selben Tag— manchmal sogar bevor sie die Einrichtung verlassen. In einer Umfrage unter 8.000 Patienten gaben beispielsweise 96 % an, dass sie es vorziehen, sofort veröffentlichte Testergebnisse online zu erhalten, anstatt darauf zu warten, von ihrem Arzt mit den Ergebnissen kontaktiert zu werden.
Doch während die Patienten sich bessere Erfahrungen wünschen, sind die Krankenhäuser immer weniger in der Lage, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Tatsächlich US-Bundesstaat Laut der jüngsten Leapfrog-Krankenhaussicherheitsbewertung bietet das Krankenhaus heute deutlich schlechtere Erfahrungen im Gesundheitswesen als noch vor zwei Jahren. Dieser Wert wird anhand von fünf von Verbrauchern gemeldeten Kennzahlen ermittelt:
- Kommunikation mit Krankenschwestern
- Kommunikation mit Ärzten
- Reaktionsfähigkeit des Personals
- Medizinische Aufklärung
- Informationen zur Entlassung
In vielen Fällen sind Verbesserungen in diesen Bereichen erforderlich— von Tools, die die Kommunikation zwischen Patient und Arzt erleichtern, bis hin zu technisch ausgestatteten Räumen, die den Patienten mehr Kontrolle über ihren Aufenthalt ermöglichen.
3. Gesundheitseinrichtungen müssen auf Effizienz optimiert werden
Menschen’ Das Leben von Menschen hängt vom erfolgreichen Betrieb der Gesundheitssysteme und -einrichtungen ab. Die Optimierung der Effizienz einer Krankenhauseinrichtung ist von grundlegender Bedeutung für die Sicherheit, die Patientenversorgung und die Produktivität des Personals.
Betrachten Sie das Inventar als Beispiel. Eine schlechte Bestandskontrolle wirkt sich negativ auf die Patientensicherheit und die Behandlungsergebnisse aus und erhöht gleichzeitig die Kosten. Missmanagement führt auch zu Fehlern, fehlenden Vorräten und Mehrausgaben. Die Eindämmung von Bestandsproblemen spart den Mitarbeitern wertvolle Zeit, damit sie sich auf die Patienten konzentrieren können.
Fehlende Ausrüstung ist ein weiterer potenzieller Produktivitätsverlust. Es’ Schätzungsweise 10 bis 20 Prozent der Krankenhaus’ s mobile Vermögenswerte gehen während ihrer Nutzungsdauer verloren oder werden gestohlen, sodass die Mitarbeiter Zeit mit der Suche nach der Ausrüstung verschwenden, die sie für ihre Arbeit benötigen. Krankenhäuser verlieren jedes Jahr Millionen von Dollar, wenn Geräte abhanden kommen. Dies hat nicht nur direkte finanzielle Auswirkungen, sondern verlangsamt auch die Reaktionszeiten, verzögert Verfahren und gefährdet Daten.
Einrichtungen, die zur Optimierung der Effizienz von Standorten und Arbeitsabläufen im Gesundheitswesen Technologie einsetzen, können:
- Ressourcen besser nutzen
- Verbesserung der Sicherheit
- Die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten
- Den Energieverbrauch reduzieren
- Vorbeugende und vorausschauende Wartung ermöglichen
Der Aufstieg der Cybersicherheit: Netzwerksegmentierung und Bedrohungsisolierung
Mit der zunehmenden Integration der Technologie in jeden Aspekt des Gesundheitswesens werden böswillige Akteure nach Wegen suchen, Gesundheitsnetzwerke anzugreifen, um Patientendaten zu stehlen und geschäftskritische Systeme zum Erliegen zu bringen.
Um sich vor diesen störenden und gefährlichen Ereignissen zu schützen, müssen IT- und Betriebsteams im Gesundheitswesen Wege finden, Probleme durch Taktiken wie die Netzwerkzugriffskontrolle (Network Access Control, NAC) proaktiv zu überwachen und zu verhindern.
Um das Netzwerk vor unbefugten Benutzern zu schützen, sind Lösungen wie Network Access Control Die Software von macmon, einer Marke von Belden, kann unternehmenskritische Geräte wie MRT- und Röntgengeräte, Überwachungskameras und Mitarbeiterarbeitsplätze eindeutig identifizieren und anhand vordefinierter Regeln in entsprechende Gruppen und VLANs einteilen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Klinikpersonal immer Zugriff auf die benötigten Geräte und Daten hat. Gleichzeitig erkennt und isoliert NAC externe Geräte, sodass diese’nicht auf das Netzwerk zugreifen können.
Mit einer Lösung für die Netzwerk-Zugriffskontrolle weiß das IT-Team genau, welche Geräte sich im Netzwerk befinden, und der Zugriff wird automatisch gewährt oder verweigert, um Sicherheitslücken zu schließen.
Wir können Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen
Die Customer Innovation Centers (CICs) von Belden’ helfen Ihnen dabei, die Bereitstellung hochwertiger Lösungen zur Datenerfassung, -übertragung, -orchestrierung und -verwaltung zu verstehen, die eine effiziente und effektive Pflege ermöglichen, den Personaleinsatz optimieren und sichere und produktive Umgebungen schaffen.
Das Expertenteam für Gesundheitstechnologie in unserem Showcase für bessere Patientenerlebnisse zeigt Ihnen, wie das Krankenhaus der Zukunft funktionieren wird. Es zeigt neue Ideen auf, mit deren Hilfe Sie die Patientenerfahrung verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und die Effizienz der Einrichtung optimieren können.