Industrielle Automatisierung

3 Konsumgüter-Trends, die Hersteller dazu zwingen, sich von manuellen Prozessen zu verabschieden

Aravind Kumar und Freddie Sherrill

Heutzutage wollen die Verbraucher Produkte schnell erhalten, sie erwarten ein hohes Maß an Qualität und sie verlangen maßgeschneiderte Erlebnisse. Erfahren Sie, wie die meisten Konsumgüterunternehmen auf Digitalisierung und Automatisierung setzen, um auf diese Trends zu reagieren.

 

 

Das Wachstum auf dem Konsumgütermarkt ist nicht mehr so einfach wie früher. Verbraucher wollen nicht mehr lediglich ein Produkt kaufen und zur nächsten Sache übergehen. Sie möchten mehr darüber erfahren, was sie kaufen und von wem sie es kaufen – und sie wünschen sich ein personalisiertes und nahtloses Erlebnis.

 

Betrachten Sie zum Beispiel diese drei steigenden Konsumgütertrends, die sich drastisch auf die Funktionsweise von Konsumgüterunternehmen auswirken werden.

 

Wenn etwas schiefgeht – zum Beispiel wenn eine Bestellung zu spät kommt oder das Produkt nicht den Erwartungen entspricht – behalten viele Verbraucher diese Informationen nicht für sich. Sie äußern ihre Meinung in den sozialen Medien oder in Gesprächen mit Freunden und Familie. So oder so, es spricht sich herum und kann Ihrem Ruf schaden. Zum Beispiel teilen 50 % der Verbraucher eher negative als positive Erfahrungen, und 86 % der Verbraucher geben an, dass sie zögern, bei einem Unternehmen zu kaufen, das negative Bewertungen hat.

 

Verwendung von Digitalisierung, um Konsumgütertrends zu begegnen

Für Hersteller gibt es nur eine Möglichkeit, auf diese Konsumgütertrends zu reagieren: mit Digitalisierung.

 

Laut McKinsey ermöglicht die digital gestützte Innovation den Konsumgüterunternehmen, neue Produkte 50 % schneller auf den Markt zu bringen, und das zu 33 % niedrigeren Kosten und einer doppelt so hohen Kapitalrendite. Die Digitalisierung ermöglicht es Ihnen, den Betrieb zu optimieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Auftragsgenauigkeit zu ergreifen – was große Wettbewerbsvorteile darstellt.

 

Wenn Sie sich nur auf manuelle Prozesse und historische Daten verlassen, können Sie nur auf Veränderungen reagieren, nachdem sie aufgetreten sind. Echte Digitalisierung hilft Ihnen jedoch, Daten zu integrieren und gemeinsam zu nutzen und autonome Abläufe zu implementieren, damit Sie die Wünsche der Verbraucher vorhersehen und ihre Erwartungen übertreffen können.

 

Die Digitalisierung hilft auch Konsumgüterunternehmen, ihre Belegschaft zu optimieren, indem sie die Zeit reduziert, die Bediener für nicht wertschöpfende Aufgaben aufwenden. Dies kann nicht nur den Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften verringern, sondern auch den potenziellen Arbeitskräftepool erweitern, sodass Sie weniger erfahrene Mitarbeiter einstellen können. Da Wissen und Prozesse digitalisiert sind, kann das Onboarding und die Schulung dieser Mitarbeiter schneller erfolgen, sodass sie früher einen Mehrwert schaffen können.

 

Hier erfahren Sie, wie die Digitalisierung die drei CPG-Trends angehen wird, die sich derzeit auf Hersteller auswirken.

 

1. Produkte schneller zu den Verbrauchern bringen

Durch Digitalisierung und Automatisierung können CPG-Prozesse und -Workflows schneller abgeschlossen werden, mit weniger Fehlern und Nacharbeiten, was bedeutet, dass die Verbraucher ihre Produkte früher erhalten.

 

Digitalisierungstools unterstützen Sie bei der Erfassung und Analyse von Daten in Ihrem Netzwerk und können Ihnen dabei helfen, Dinge wie geschätzte Ankunftszeiten, Lagerbestände im Hof sowie Maschinen- und Netzwerkausfallzeiten proaktiv zu überwachen, um sicherzustellen, dass alles auf Kurs bleibt und die Produkte pünktlich geliefert werden.

 

2. Überprüfen Sie die Qualität, bevor Produkte versandt werden

Bestimmte Schritte im Fertigungsprozess, wie z. B. Qualitätskontrolltests und Produktinspektionen, können digitalisiert und automatisiert werden, um den Zeitaufwand und die Anzahl der Personalressourcen zu reduzieren, die zur Verbesserung der Genauigkeit und Konsistenz erforderlich sind.

 

Die Integration digitaler Technologien in Ihre Prozesse kann Ihrem Konsumgüterunternehmen auch dabei helfen, Qualitätsprobleme vorherzusagen, zu identifizieren und zu beheben, bevor Produkte an Kunden versandt werden, und so Ihren Ruf und Ihr Image verbessern.

 

3. Bereitstellung von Daten zur Unterstützung einzigartiger Kundenerlebnisse

Daten können Konsumgüterunternehmen dabei helfen, nicht nur ihre Geschäftsprozesse anzukurbeln, sondern auch die Verbraucher über ihre Bestellungen auf dem Laufenden zu halten und Anpassungsmöglichkeiten bereitzustellen, um das Erlebnis zu verbessern.

 

So können beispielsweise die Erfassung und Weitergabe von Daten darüber, woher Materialien stammen, wo Produkte hergestellt werden, und sogar Statistiken über den Energie- und Wasserverbrauch im Herstellungsprozess den Verbrauchern die Informationen liefern, die sie benötigen, um nachhaltig verantwortungsvolle Kaufentscheidungen zu treffen.

 

Werden Sie ein Spitzenreiter bei der Konsumgüterindustrie sein oder zurückgelassen werden?

Die Verbraucher zwingen die Hersteller, ihren Fokus zu ändern und die Kauferwartungen zu überdenken. Wenn sich die Kluft zwischen den Spitzenreitern der Konsumgüterindustrie und allen anderen vergrößert, auf welcher Seite werden Sie stehen?

 

Belden unterstützt Sie bei der Entwicklung einer sicheren und zuverlässigen Infrastruktur, die Sie benötigen, um Digitalisierung und Automatisierung in Ihrem Betrieb zum Leben zu erwecken, damit Sie die sich ändernden Trends in der Konsumgüterindustrie bewältigen können.

 

Von der schnellen Herstellung von Produkten und dem Eingang von Bestellungen bis hin zu deren Bearbeitung und der fristgerechten Auslieferung an die richtigen Kunden können wir Ihnen helfen, die digitale Transformation zu nutzen, um die Arbeitsweise Ihres Konsumgüterunternehmens und das Einkaufserlebnis, das Sie den Verbrauchern bieten, kontinuierlich zu verbessern.

 

Erfahren Sie mehr über Konsumgütertrends und den Beginn Ihrer digitalen Transformation.

 

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