Transformation der Patientenversorgung durch Integration von Technologie im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen von heute ist weit entfernt vom Gesundheitswesen der Vergangenheit. Es ist hart umkämpft und finanziell anspruchsvoll. Neue Vergütungsmodelle stellen Wert und Ergebnisse über Volumen und erbrachte Leistungen. Die Kosten für Dienstleistungen steigen weiter und zwingen die Leistungserbringer, ihre Budgets sorgfältig zu verwalten, ohne dabei Abstriche bei der Versorgung zu machen.
Verstärkt werden diese Veränderungen durch den anhaltenden Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal. Es wird prognostiziert, dass die Vereinigten Staaten bis 2028 mehr als 100.000 Arbeitskräfte im Gesundheitswesen benötigen werden.
Um sich von der Konkurrenz abzuheben und die Loyalität des klinischen Pflegepersonals und der Patienten zu gewinnen und zu erhalten, haben Gesundheitsorganisationen keine andere Wahl, als härter als je zuvor daran zu arbeiten, erstklassige Erfahrungen im Gesundheitswesen zu bieten. Dabei müssen sie die Kosten und die verfügbaren Ressourcen im Auge behalten.
Eigenständige Systeme bringen Sie nur bis zu einem bestimmten Punkt
Für Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen sind hohe Investitionen in Gesundheitstechnologie und Software eine Selbstverständlichkeit. Dinge wie Schwesternrufsysteme, Patientenüberwachungsgeräte und elektronische Patientenakten (EPA) sind nicht neu. Tatsächlich sind diese Systeme heute eine Notwendigkeit, um die Grundversorgung zu gewährleisten. Gesundheitsorganisationen, die einen Schritt weiter gehen wollen, investieren häufig in Innovationen wie Robotik, Patientenbindungssysteme und tragbare Geräte zur Fernüberwachung von Patienten.
Traditionell existieren alle diese Gesundheitssysteme und -plattformen in einem eigenen Silo und agieren als eigenständige Einheit, die einem bestimmten Zweck dient oder an der Lösung eines bestimmten Problems arbeitet.
Diese Silos führen jedoch zu Ineffizienzen in der gesamten Patientenreise, von der Aufnahme und Diagnose bis hin zur Entlassung und Nachsorge. Mangelnde Interoperabilität zwischen Systemen fragmentiert die Kommunikation zwischen den Abteilungen. Dies führt zu Lücken in der Patientenversorgung aufgrund von Doppelarbeit, Ungenauigkeiten in den Patientendaten, ineffizienter Terminplanung und Verzögerungen bei der Übermittlung von Ergebnissen.
Denken Sie zum Beispiel an eine elektronische Patientenakte. Ein elektronisches Patientendossier ist an sich nur eine digitale Version der Patientenakte in Papierform und damit ein zentraler Speicherort für Patientendaten. Wenn sie jedoch in andere Plattformen und Geräte integriert wird, kann sie noch wesentlich mehr leisten.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass ein angeschlossenes Überwachungsgerät einen plötzlichen Anstieg der Herzfrequenz eines Patienten erkennt. Zusätzlich zur Einspeisung dieser Daten in die elektronische Patientenakte kann eine Warnung an die Mitarbeiter gesendet werden, damit diese sofort Maßnahmen ergreifen können. Entscheidet der Arzt, ein EKG für den Patienten anzuordnen, werden die Ergebnisse automatisch in die elektronische Patientenakte hochgeladen, so dass sie vom Arzt mit einem mobilen Gerät überprüft werden können, sobald sie vorliegen.
Gesundheitsplattformen und -technologien werden sehr viel leistungsfähiger, wenn sie zusammenarbeiten, um das erforderliche Maß an operativer Intelligenz bereitzustellen, damit sich Ärzte auf ihre Patienten konzentrieren können und nicht auf Schreibarbeit. In den meisten Krankenhäusern verfügen die vorhandenen Systeme und Daten bereits über integrierte Interoperabilitätsfunktionen. Kliniker nutzen diese Plattformen täglich, aber nicht in vollem Umfang.
Die Integration von Systemen, die miteinander „kommunizieren“ können, um Daten zu sammeln und auszutauschen und Aufgaben zu automatisieren, verbessert die Leistung Ihrer vorhandenen Technologie. Dies verbessert nicht nur den ROI der Technologie, sondern hilft auch, durch Zeitersparnis und Ressourcenschonung effizienter zu werden.
Warum die Integration von Gesundheitstechnologien die Patientenversorgung verbessert
Die Integration von Technologie im Gesundheitswesen kann die Ergebnisse positiv beeinflussen, indem sie ein stärker vernetztes, effizienteres und patientenorientierteres Versorgungsumfeld schafft. Dies geschieht auf vielfältige Weise, z. B.:
- Unterstützung einer nahtlosen Kommunikation zwischen den Gesundheitsdienstleistern, damit diese sich besser koordinieren und zusammenarbeiten können, um Informationsverluste bei Übergaben, Transfers usw. zu reduzieren.
- Ärzte erhalten Zugang zu Patientendaten in Echtzeit, um schnellere und fundiertere Entscheidungen treffen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.
- Genaue Diagnosen und Sicherstellung, dass angemessene Behandlungspläne entwickelt und an die Bedürfnisse angepasst werden.
- Reduzierung administrativer Aufgaben im Zusammenhang mit Arbeitsabläufen wie Terminplanung, Rechnungsstellung, Dokumentation etc.
- Automatisierte Warnungen und Erinnerungen stellen die Einhaltung von Richtlinien sicher, helfen dem Klinikpersonal, sich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren, und verbessern die Behandlungsergebnisse.
- Unterstützung von Krankenhäusern bei der Entscheidung, wie und wo Ressourcen, einschließlich Personal und Inventar, auf der Grundlage von Echtzeitbedürfnissen und -prioritäten eingesetzt werden sollen.
Das Fazit: Wenn sich die Pflegeteams mehr auf die Interaktion mit den Patienten und weniger auf die Erledigung von Arbeitsabläufen konzentrieren können, sind die Patienten zufriedener, werden besser versorgt und haben bessere Heilungschancen.
Integration mit einem Plan: Lösung realer Probleme im Gesundheitswesen
Für eine erfolgreiche Integration im Gesundheitswesen braucht es mehr als nur die Verbindung einiger weniger Systeme. Lange vor der Zusammenführung von Plattformen muss das Problem oder die Herausforderung identifiziert werden, die durch die Integration von Gesundheitstechnologien verbessert oder überwunden werden soll.
Das Ziel könnte beispielsweise sein:
- Dem Personal die Möglichkeit zu geben, aktuelle Patienteninformationen schnell weiterzugeben
- Doppelte Dateneingabe und Verwaltungsaufwand reduzieren
- Verbesserung der Reaktionszeiten für Patienten
- Optimierung der Zuweisung von Personalressourcen
- Die Patienten können ihre Umgebung besser kontrollieren, ohne das Personal um Hilfe bitten zu müssen
- Verfolgung der Position von Geräten in Echtzeit, damit das Klinikpersonal leicht finden kann, wonach es sucht
Sobald die zu integrierenden Systeme und Plattformen identifiziert sind – und was mit ihnen erreicht werden soll – ist es von entscheidender Bedeutung, den Erfolg der Integration zu überwachen. Hat Ihnen diese Integration von Technologie im Gesundheitswesen geholfen, Ihre Ziele zu erreichen? Hat es das von Ihnen identifizierte Problem gelöst? Welche neuen Probleme wurden aufgedeckt, die auf ähnliche Weise angegangen werden könnten?
Belden unterstützt Sie bei der Erstellung eines Plans zur Integration von Technologien im Gesundheitswesen
Die Integration von Gesundheitstechnologien kann Klinikpersonal dabei unterstützen, sich mehr auf das zu konzentrieren, wofür sie jeden Tag zur Arbeit kommen: sich um Patienten und ihre Familien zu kümmern und dafür zu sorgen, dass ihr Weg von der Aufnahme bis zur Nachsorge so sicher, angenehm und zufriedenstellend wie möglich ist.
Wenn Sie Integration in der Praxis erleben möchten, besuchen Sie unser hochmodernes Kundeninnovationszentrum in Chicago – die Heimat von Beldens Showcase für bessere Patientenerlebnisse. Unser Team von Gesundheitsexperten vor Ort kann für Sie eine Tour zusammenstellen, die genau auf das zugeschnitten ist, was Sie erleben und lernen möchten.
Die Gesundheitsexperten von Belden können Ihnen bei der zielgerichteten Integration helfen. Dazu identifizieren wir Probleme und Herausforderungen, die durch die Integration von Technologie überwunden werden können. Auf dieser Grundlage können wir Ihnen helfen, eine Lösung zu entwickeln und Wege zu finden, Leistung und Engagement zu messen, damit Sie die Vorteile der Integration verstehen.
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